Folge 067 Die vier Ebenen der Wahrnehmung Teil 3
In dieser Folge bringe ich Dir die Wahrnehmungsebene des Kolibris und des Adlers näher. Die Ebene des Jaguars ist die Ebene des Denkens. Hier stehen uns mehr Möglichkeiten offen, die uns auf der Ebene der Schlange verborgen bleiben. Die nächste Wahrnehmungsstufe ist die Ebene des Kolibris, die Wahrnehmung der Seele. Ihre Sprache sind Bilder, die Musik, Dichtung und Träume - es ist das Reich der Mythen, in dem die Seele spürt, dass sie sich auf einer heiligen Reise befindet. Auf ihren alljährlichen Zügen von Nord- nach Südamerika legen diese winzigen Vögelchen tausende Kilometer zurück. Dabei verlieren sie weder die Orientierung noch die Lust am Weiterfliegen und sie fragen sich nie, ob sie genug Nahrung oder die Kraft für ihre Reise haben. Auch der Mensch befindet sich auf einer heiligen Reise, getrieben von der Sehnsucht, nichts anderes als den Nektar des Lebens zu trinken. Sofern wir unsere Reise nicht als heilig empfinden, bleiben wir auf der Verstandesebene und seiner komplizierten Analyse der Welt stecken. (Jaguar) Auf der Ebene des Kolibris sind alle unsere Erfahrungen Teil einer Heldenreise. Die Wahrnehmungsebene des Kolibris wird dem Neocortex zugeordnet. Dieser jüngste Teil unseres Gehirns machte es uns möglich logisch zu denken, zu visualisieren und unsere Kreativität zu entfalten. Es ist das Gehirn eines Galileos und Da Vincis, der Wissenschaft, der Kunst und Mythologie. Die darüber stehende Ebene ist die des Adlers, hier besteht die Wirklichkeit zu 99% aus Bewusstsein und zu einem Prozent aus Materie. Die Sprache dieser Ebene ist die Energie und der ihr zugeordnete Teil des Gehirns ist der präfrontale Vortex, auch als Gotthirn bezeichnet. Hier gibt es kein Trennungsgefühl mehr, denn hier finden wir in die Einheit zurück, dem Urgefühl des Menschseins, dem Phänomen Ästhetik. Alles Liebe Dir und bis bald,
Dein Achim
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