In dieser Folge bringe ich Dir die Wahrnehmungsebene des Kolibris und des Adlers näher. Die Ebene des Jaguars ist die Ebene des Denkens. Hier stehen uns mehr Möglichkeiten offen, die uns auf der Ebene der Schlange verborgen bleiben. Die nächste Wahrnehmungsstufe ist die Ebene des Kolibris, die Wahrnehmung der Seele. Ihre Sprache sind Bilder, die Musik, Dichtung und Träume - es ist das Reich der Mythen, in dem die Seele spürt, dass sie sich auf einer heiligen Reise befindet. Auf ihren alljährlichen Zügen von Nord- nach Südamerika legen diese winzigen Vögelchen tausende Kilometer zurück. Dabei verlieren sie weder die Orientierung noch die Lust am Weiterfliegen und sie fragen sich nie, ob sie genug Nahrung oder die Kraft für ihre Reise haben. Auch der Mensch befindet sich auf einer heiligen Reise, getrieben von der Sehnsucht, nichts anderes als den Nektar des Lebens zu trinken. Sofern wir unsere Reise nicht als heilig empfinden, bleiben wir auf der Verstandesebene und seiner komplizierten Analyse der Welt stecken. (Jaguar) Auf der Ebene des Kolibris sind alle unsere Erfahrungen Teil einer Heldenreise. Die Wahrnehmungsebene des Kolibris wird dem Neocortex zugeordnet. Dieser jüngste Teil unseres Gehirns machte es uns möglich logisch zu denken, zu visualisieren und unsere Kreativität zu entfalten. Es ist das Gehirn eines Galileos und Da Vincis, der Wissenschaft, der Kunst und Mythologie. Die darüber stehende Ebene ist die des Adlers, hier besteht die Wirklichkeit zu 99% aus Bewusstsein und zu einem Prozent aus Materie. Die Sprache dieser Ebene ist die Energie und der ihr zugeordnete Teil des Gehirns ist der präfrontale Vortex, auch als Gotthirn bezeichnet. Hier gibt es kein Trennungsgefühl mehr, denn hier finden wir in die Einheit zurück, dem Urgefühl des Menschseins, dem Phänomen Ästhetik. Alles Liebe Dir und bis bald,

Dein Achim

Ab dieser Folge möchte ich tiefer in die einzelnen Wahrnehmungsebenen der Lehre der Lankas eingehen. Die erste Wahrnehmungsebene ist die des Körpers: Die Wahrnehmung der Schlange. Sie ist ein instinktgesteuertes Geschöpf mit sehr scharfen Sinnen. Auch wir Menschen vertrauen auf dieser Ebene unseren Sinnen und dem Bild, dass sie uns von der Welt vermitteln. Hier besteht die Wirklichkeit aus 99 Prozent Materie und 01 Prozent Spirit. In dieser Wahrnehmung können wir ein Brot sehen, fühlen und sogar riechen. Wir denken nicht an die goldenen Dinkelähren oder die knetenden Hände des Bäckers, wir sehen nur etwas, das unseren Hunger stillen kann. Wir arbeiten mit jenem Teil des Gehirns, das wir mit Eidechsen und Dinosauriern gemeinsam haben - wir spüren unseren Körper, aber unsere mentalen, kreativen und spirituellen Aspekte sind uns nicht zugänglich. Auf der nächst höheren Ebene, der des Jaguars ist das jedoch möglich. Diese Ebene entspricht unserem Säugetiergehirn und unsere mentale Beweglichkeit setzt ein. Ebenso ist ein Jaguar beweglicher als die Schlange, die auf der Erde kriechen muss und nicht springen, geschweige denn auf Bäume klettern kann. Wenn wir hier nun unser Brot ansehen, können wir die Dinkelfelder des Biobauern sehen und die knetenden Hände des Bäckers und über das tolle Handwerk nachdenken, das sich über die Jahrhunderte entwickelt hat. Wir können das Brot kunstvoll mit vegetarischem Aufstrich versehen, eine Möhre darüber reiben und es mit Tomaten und Kräutern versehen und bewusst, genussvoll verspeisen. Diese emotionale Wahrnehmungsebene bringt uns eine Stufe höher wenn wir hier bewusst sind und andere Entscheidungen treffen, die uns auf der Ebene der Schlange nicht zugänglich sind. Es ist die Ebene der emotionalen Wahrnehmung auf der Liebe, vertrauen und Mitgefühl beheimatet sind aber wo auch Arroganz, Konkurrenzdenken und Neid entstehen. Um diese negativen Muster zu verwandeln zu müssen wir uns auf eine höhere Ebene begeben, die des Kolibris, welche ich in der nächsten Folge genau beschreibe. Bis dahin, wünsche ich dir eine bewusste Zeit und alles Gute! ;-)

By,by, Dein Achim

Ich freue mich sehr mit dir heute eine neue Serie zu starten, die sich intensiv mit unserer Wahrnehmung beschäftigt. Der aus der Naturwissenschaft bekannte "Beobachtereffekt" besagt, dass sich mit der Veränderung des Wahrnehmenden auch das Wahrgenommene verändert und neueste Erkenntnisse der Neurowissenschaften bestätigen dieses Phänomen mehr und mehr. Daher sind Kenntnisse über die verschiedenen Wahrnehmungsebenen unglaublich wertvoll, wenn wir wieder in unseren ursprünglichen Zustand zurückfinden wollen, den Zustand der Ästhetik, dem Urgefühl des Seins. Vor vielen Jahren gelangte ein Buch von Alberto Villoldo in meine Hände mit dem Titel "Die vier Einsichten - Weisheit, Macht und Gnade der Erdenwächter." Es beschreibt die Lehre der Laikaindianer, die viele hunderte Jahre hoch in den Anden behütet wurde. Im Jahre 1950 stieg eine Gruppe ihrer Hochschamanen herab von denen man geglaubt hatte, sie seien nach der Eroberung Nord- und Südamerikas verschwunden. Doch diese wussten, dass die Menschheit vor einem grossen Umbruch steht und hatten ihr abgeschiedenes Domizil verlassen, um den Menschen jene Weisheiten zu bringen, die uns während der bevorstehenden Umwälzungen Kraft geben sollten. Jetzt stecken wir mittendrin und nun ist die Lehre der Laika wichtiger denn je, um unsere Wirklichkeit zu verändern und eine neue, bessere Welt zu erschaffen. Die Laika unterscheiden ebenso wie die Hirnforscher vier verschiedene Wahrnehmungsebenen denen sie Tiernamen zugeordnet haben. Die Ebene der Schlange (körperlich), die Ebene des Jaguars (emotional), die Ebene des Kolibris (seelisch) und die Ebene des Adlers (spirituell). Das Gehirn besitzt entsprechende Regionen, die dem entsprechen: Das Reptieliengehirn (Schlange), das Säugetiergehirn (Jaguar), den Neocortex (Kolibri) und den praefrontalen Cortex (Adler), auch als Gotthirn bezeichnet. Das richtige Verständnis dieser Wahrnehmungsebenen ermöglicht es unser Handeln daraufhin auszurichten eine höhere Perspektive zu erlangen und so auch das Wahrgenommene zu verändern. Eine neue, bessere Erde zu erschaffen;-) Die Details dieser Ebenen werde ich in den nächsten Folgen erklären. Viel Freude beim Hören, machs gut, in LAV,

Dein Achim :-)

Sich in Schönheit üben heisst, auch im Hässlichen Liebreiz zu finden und das ist eine der grössten Herausforderungen auf dem ästhetischen Weg, der Weg zurück ins Urgefühl. Anstatt sich von einem schlecht gelaunten Menschen den Tag vermiesen zu lassen, können wir auf eine höhere Wahrnehmungsebene wechseln und ihn als einen Lehrer ansehen. Einen Lehrer, der uns in der Schule des Lebens begegnet um zu lehren, nichts persönlich zu nehmen. Er kann uns lehren, bei Kritik nicht überzureagieren, uns nicht zu verteidigen und in unserer Mitte zu bleiben. "Schönheit vor mir, Schönheit hinter mir, Schönheit um mich herum.", heisst es in einem Dankesgebet der Narvajoindianer, von einem Menschen der nur das Schöne in der Welt sieht. Wir können eine Wespe aus der Perspektive der Angst, gestochen zu werden wahrnehmen, aber auch ein wunderschönes Geschöpf des Lebens darin sehen, das unsere Sinne durch eine Explosion aus fantastischen Formen und Mustern in einem leuchtend gelb-schwarzem Design erfreut. Wenn ein Zug ausfällt, kannst du dich ärgern, oder die Gelegenheit nutzen Freude zu verbreiten, indem du zum Beispiel einem anderen Wartenden ein Blümchen schenkst oder einen Kaffee ausgibst und mit den Menschen am Bahnsteig herzliche lachen, dass man sich kennengelernt hat. Du kannst aus jeder ärgerlichen Situation ein ästhetisches Freudenfest machen, es hängt nur von deiner Wahrnehmung ab. Erkenne die Schönheit in deiner Umgebung, statt nach Hässlichkeit und Armut Ausschau zu halten, denn das Schöne ist überall zu finden, selbst in einer Eintagsfliege oder dem Schmutz einer Bodenplatte. Wenn du um dich herum nur Schönheit siehst, wird sie dich an den ungewöhnlichsten Orten finden und dann bist du auf dem besten Weg zurück ins Urgefühl des Menschseins zu gelangen, zum Wohle Aller. Inspiriert wurde diese Folge unter anderem von Alberto Villolldo und seinem Buch "Die vier Einsichten" und der Schönheit um mich herum, natürlich ;-). Hau rein, alles Liebe und bis bald,

Dein Achim

Mit dieser Folge wird ein Thema bearbeitet, mit dem wenige Menschen umgehen können. Viel zu sehr sind wir in unserer Kultur mit dem Materiellen verbunden, so dass die Angst vor dem Tod unser grösstes Hindernis bedeutet wieder in unser ursprüngliches Urgefühl des Menschseins zurück zu finden. Dabei ist die Vergänglichkeit das Phänomen, das wahre Schönheit erst sichtbar macht. Nur durch das ständige Entstehen und Vergehen der Dinge können wir das Wunder des Lebens erst geniessen. Dabei sind es nur die physischen Strukturen, die vergehen und so wieder den Grund für Neues geschaffen wird. Das Leben kann man nicht "einfrieren" und wenn, wäre das ein unerträglicher Zustand, ohne Schönheit, ohne Jahreszeiten, ohne wahre Begegnung. "Du bist unsterblich" sagt der Todesgott Yama zu dem neugierigen Kind Nachiketas und offenbart dem Brahmanen-Jungen die tiefste Weisheit des Seins in einem Schlüsseltext der Upanishaden zur Vergänglichkeit.

Geniesse den LAVsong "Engel sagen nicht "Auf Wiedersehen" und freue Dich des Lebens!

Bis bald, Dein Achim

Ich freue mich sehr, jetzt nach der Sommerpause zusammen mit dir wieder in das Thema des Urgefühl des Seins einzutauchen. Gerade in solch herausfordernden Zeiten, wie wir sie gerade erleben kann man das Kernproblem unserer Welt deutlich erkennen und zwar den Umstand, dass wir uns von der Liebe entfernt haben. Die Welt ist unsere Schule und die anderen Menschen sind die Lehrer. Dabei haben wir die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten: Entweder ich lerne durch die Wahrnehmung von Liebe, oder ich lerne durch die Wahrnehmung von Angst. Jeder Moment ist eine heilige Begegnung und stellt uns eine göttliche, spirituelle Aufgabe bei der ich entscheiden kann, ob ich Heilung erfahren möchte, oder in den Fesseln der Vergangenheit verharren will. Ich habe mich dazu entschieden, durch die Wahrnehmung von Liebe zu lernen. Das wurde mir sehr bewusst, als wir unseren ersten LAV-song "Nur aus Liebe" neu erarbeitet haben und eine Probesession live mitgeschnitten haben. Der YouTube Clip hatte in der ersten Woche über 1200 Aufrufe. Ein Zeichen für mich, dass sich viele Menschen zur Zeit dafür entscheiden, "Nur aus Liebe" zu lernen. Dabei erschliesst sich die hintergründige Botschschaft des Textes mir erst heute, 15 Jahre nach entstehen des Songs. Rein intuitiv entstand die Message des Songs, die für mich heute so wichtig ist, wie nie zu vor. "Lausch einmal, das was du fühlst ist die Zeit die dir für deine Träume bleibt." Zu Lauschen ist viel tiefgründiger als nur zu hören. Lauschen geschieht mit allen Sinnen, auch den verborgenen. Stille kann man nicht hören, aber man kann der Stille Lauschen und so mit dem Universum kommunizieren. Unbewusst habe ich eine Botschaft verfasst, die ich heute erst verstehe. :-) Besuche unseren Kanal, https://youtu.be/T3cjltMHbNU Danke für Dich und bis bald,

Dein Achim

In der dieser Folge geht es darum, dass wir uns immer nur uns selbst begegnen können, da wir auf kollektiver Ebene nur ein einziges Menschenwesen sind. Wenn du tief genug in deinen Geist und tief genug in meinen Geist vordringst, wirst du entdecken, dass wir denselben Geist haben. Die Vorstellung von einem göttlichen Bewusstsein impliziert, dass wir im Kern identisch sind, ja dass wir tatsächlich dasselbe Wesen sind. Es gibt nur uns als Einheit. Wie die Speichen eines Rades, sind wir Strahlen, die alle vom selben Zentrum ausgehen. Wenn du deine Position vom Rand aus bestimmst, erscheinen wir alle getrennt voneinander. Aber wenn wir uns vom Ausgangsort, unserer Quelle - von der Radmitte - her definieren, haben wir eine gemeinsame Identität. Wenn du tief genug in deinem und tief genug in meinem Geist gräbst wirst du das selbe Bild finden: Im tiefsten Punkt sind wir reine Liebe. Wir haben aber gelernt, dass wir getrennt sind und aus diesem Trennungsbewusstsein resultieren alle unsere Probleme. So haben wir uns vom eigentlichen Leben abgeschnitten und leben wie in einer Trance - wir schlafen bei vollem Bewusstsein. Daher neigen wir dazu andere Menschen zu verurteilen, denn im anderen erkenne ich Dinge, die ich an mir selber nicht akzeptieren möchte. Menschen, die uns wütend machen sind unsere wichtigsten Lehrer, denn sie zeigen uns im Spiegel die Dinge, die wir an uns selber nicht mögen. Sie zeigen uns die Grenzen unserer Fähigkeit zu vergeben auf, die Grenzen durch welche wir unfähig sind uns selbst zu vergeben. Wenn wir das verstehen, können wir wieder in die ursprüngliche Einheit zurückfinden, zurück in die Ästhetik, zurück zum Urgefühl des Menschseins. Lausche dem neuen LAVsong "Rendezvous mit ich" und erinnere dich daran, das jede Begegnung heilig sein kann, denn so wie du den anderen siehst, wirst du dich selbst sehen. In ihm wirst du dich selbst finden oder verlieren. Diese Folge wurde u.a. inspiriert von Marianne Williamson und "Ein Kurs im Wundern".Besuche mich unter www.achimludwig.de oder www.lavsongs.de. Danke für dein Ohr und bis bald nach der Sommerpause, alles Liebe

Dein Achim

In dieser Folge verbinde ich einige Themen, die wichtige Bestandteile der Ästhetikseminare auf Schloss Drachenburg sind. Ein zentrales Thema ist die Magie und Energie unserer Inneren Helfer, die in vielen spirituellen Traditionen beschrieben werden. Ich beschreibe diese unsichtbaren Kräfte mit Hilfe der Nibelungensage, ein Heldenepos, das 800 Jahre nur mündlich überliefert wurde. Es beschreibt die Reise des Menschen hin zum Verstandeswesen in dem trotz allem zur Verfügung stehenden Reichtum die Unzufriedenheit überwiegt. Im Grossen und Ganzen ist die Nibelungensage eine Horrorstory in der klar wird wohin uns die reine Verstandesidentifikation gebracht hat. Die Ignoranz unserer inneren kosmischen Weisheit ist der Nibelungen Not. Die Not jener magischen, spirituellen Begleiter in uns allen, die nicht helfen können, weil wir den Glauben an sie verloren haben. Lausche dem Lavsong "Der Nibelungen Not", der von Charlie Chaplin`s Rede "Als ich mich selbst zu lieben began" inspiriert ist, und welcher die Botschaft dieser Folge musikalisch trägt. Des weiteren empfehle ich zum Thema Karl Campers Buch "Die Inneren Helfer" und "Glaube an Dich und werde reich" von Napoleon Hill. Alles Liebe und Gute für ich,

Dein Achim

Ich freue mich sehr, dir mit dieser neuen Folge gleichzeitig einen brandneuen Lavasong präsentieren zu können. Allerdings kam ich heute Morgen, an dem Tag also, wo ich diese neue Folge aufnehmen wollte, ganz und garnicht entspannt aus dem Bett heraus. Ein Umstand, den ich noch sehr gut von früher her kenne, als ich mich noch von der Hektik des Lebens anstecken liess und dieses Gefühl in meinen Alltag trug. Doch inzwischen starte ich eigentlich immer mit Freude geladen in den Tag. Das Leben lehrte mich radikal, den alten Pfad zu verlassen und Achtsamkeit und Gegenwärtigkeit zu kultivieren im Gegensatz zu unserer Hochleistungsgesellschaft: Alles muss immer schneller gehen, sei es das Essen, die Arbeit oder die Freizeitaktivitäten, und unsere Gedanken springen von einem zum anderen und bringen uns durcheinander. Nach und nach geraten wir in den Strudel unserer schnelllebigen Zeit, so wie mir es auch erging, als ich vor drei Jahren auf dem gefühlten Höhepunkt meiner Dentalkarriere mit einem Blutdruck von 220/115 in die Notaufnahme eingeliefert wurde. Was war die Ursache? Die geschäftige Welt hatte mich unbemerkt im Griff und lenkte mich von der Gegenwart ab während mir das wirkliche Leben entglitt. Viele Dinge erledigte ich mechanisch und war dabei mit den Gedanken in weiter Ferne. Als dann meine, an Demenz erkrankte Mutter starb und ich mich dazu noch von meinem geliebten Dentallabor trennen musste, stellte ich diesen bisherigen Weg in Frage. Ich erkannte, dass wir in unserem Bestreben nach Sicherheit versuchen, die Zukunft fassbar zu machen, doch in Wahrheit wissen wir nicht, was im nächsten Moment geschieht und so vergessen wir die Gegenwart, die über unsere Zukunft entscheidet. Vor vielen Jahren schon las ich Eckhart Tolles Buch "Jetzt-die Kraft der Gegenwart" doch erst jetzt habe ich seine Botschaft wirklich verstanden - jetzt erst, nach dem ich das Jetzt-Bewusstsein einige Jahre lang erforscht habe. Wenn ich mich auf das besinne, was genau im jetzt und hier geschieht, dann finde ich ganz einfach in das spontane Spiel des Lebens. Ich nehme auf einmal wahr, wie mühelos es ist, zu sehen, zu hören, zu fühlen. Nach dieser Erkenntnis war ich regelrecht schockiert über mich selbst. Schockiert über die Tatsache, dass ich den grössten Teil meines Lebens gar nicht da war. Ich trat die Kostbarkeit der unzähligen Momente mit denen ich beschenkt worden war mit Füssen. Doch dann begab mich entschieden in einen Wandlungsprozess, in dem ich dem gegenwärtigen Moment immer mehr Beachtung schenkte und so das wahre Leben wieder wertschätzte und wodurch ich heilsam in den natürlichen Fluss des Lebens zurückkehren durfte. Lausche dem neuen Lavsong "Der Gegenwart", ein Song, der diese Erkenntnis trägt und musikalisch erfahrbar macht. Ein herzliches Dankeschön an Jule Nickschas, unserem Supergirl für ihre grandiose Performance, die diesem Song eine Note der Erhabenheit verleiht und Danke Michael Stiel, meinem wunderbaren musikalischen Partner und natürlich ein krasses Dankeschön an unsere musikalischen Freunde, die uns begleiten. Alle Infos zu meiner Arbeit findest du unter www.achimludwig.de und zur Musik besuche www.lavsongs.de Ich wünsche Dir eine coole Zeit und bis bald,
Dein Achim

Bei unserer Geburt waren wir perfekt ausgestattet. Wir besaßen eine natürliche Neigung, unsere Aufmerksamkeit auf die Liebe auszurichten. Wir waren mit einer sehr viel reicheren Welt verbunden, als wir es jetzt sind, mit einer Welt voller Zauber und wir hatten einen Sinn für das Wunderbare. Doch als wir ein bestimmtes Alter erreichten, drehten wir uns um und dieser Zauber war verschwunden. Was ist passiert? Es geschah, weil uns beigebracht wurde, unsere Aufmerksamkeit auf andere Dinge zu richten. Uns wurde beigebracht, unnatürlich zu denken. Wir lernten eine ungesunde Philosophie, nämlich eine Sichtweise von der Welt, die dem, was wir sind entgegensteht. Wir wurden gelehrt, Gedanken zu produzieren wie Konkurrenz, Kampf, Krankheit, Leistung, begrenzte Ressourcen, Knappheit und Verlust. Wir wurden gelehrt, dass Dinge wie Diplome, Titel, Standesbewusstsein, Geld und Wohlverhalten wichtiger sind als die Liebe. Wir wurden gelehrt, die Welt so zu sehen, wie andere sie zu sehen gelernt haben. es ist, als hätten wir, sobald wir hier ankamen, eine Schlaftablette verabreicht bekommen ähnlich wie Dornröschen den Stich der Spindel. Das Denken der Welt, das nicht auf Liebe begründet ist, begann in unseren Ohren zu hämmern, als wir das Ufer betraten. Diese Erfahrung betäubte unser Gewissen und machte uns unfähig, die Lieblosigkeit, die den Tieren entgegengebracht wird, um uns als Nahrung zu dienen, wahrzunehmen. Doch in unsrem Innern verschliesst sich unser Herz mit jedem Stück Fleisch, das wir unbewusst zu uns nehmen. Das erkannte schon Leonardo Da Vinci, der bereits im Kindesalter den Konsum von Fleisch verweigerte. Eine vegetarische Ernährung heilt unser Herz und erfreut unsere Seele. Ein Umstand, die Reise zum Urgefühl des Lebens, in die Ästhetik des Inneren zu erleichtern um wieder so zu werden wie die Kinder. Lausche dem LAVsong "Friss Dich gesund", der dem Thema gewidmet ist. Diese Folge wurde inspiriert von Marianne Williamson und ihrem Buch "Rückkehr zur Liebe". Unter www.lavsongs.de und www.achimludwig.de findest du weitere Informationen. Alles Gute und das Beste für dich,

in Liebe, Dein Achim